Sonne, Sand und Meer, verschiedenste Landschaften im Hinterland und zudem eine der beliebtesten Partymeilen der Deutschen – Mallorca.
Auch in diesem Sommer zieht es wieder zahlreiche Touristen auf die sonnenverwöhnte Baleareninsel. Hier eine eigene Immobilie zu besitzen, erscheint ein Luxus, den sich nur die wenigsten leisten können. Sind in den berühmten Trendvierteln im Südwesten der Insel wie Port Andratx, das auch Wohnsitz vieler Prominenter ist, die Immobilien mittlerweile nahezu unbezahlbar, gibt es neben Immobilien auf Gran Canaria doch noch einige mallorcinische Geheimtipps für Immobilieninteressenten. Die neuen aufstrebenden Regionen befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt Palma de Mallorca, wie z, B. die Vororte Portixol, Es Molinar und Ciutat Jardi.
In die Vororte Palma de Mallorcas, denen früher ein schlechter Ruf anhing, wurde in den letzten Jahren viel Geld investiert. Sämtliche Häuser in der ersten Reihe zum Strand wurden renoviert, die Infrastruktur mit einer gut ausgebauten Strandpromenade, die Portixol, Es Molinar, Ciutat Jardi und Palma verbindet, verbessert, zahlreiche internationale Restaurants, Bars, und Cafés nahmen in den aufstrebenden Regionen den Geschäftsbetrieb auf. Und auch die Hotellerie sorgte für die steigende Beliebtheit dieser Vororte. Zahlreiche Designhotels, die sich von den Hotelkästen der „Ballermannregionen“ abheben, ziehen Touristen und Geschäftsleute gleichermaßen an. Ist doch auch der Flughafen Palma de Mallorcas in nächster Nähe und somit innerhalb kürzester Zeit zu erreichen.
So verwundert es nicht, dass sich die Immobilienpreise in den vergangenen zehn Jahren um das Dreifache erhöhten, Tendenz steigend. Und doch sind die Preise für Immobilien im Verhältnis zu denen anderer Viertel Mallorcas noch angemessen. In Portixol beispielsweise liegt der Quadratmeterpreis für ein Apartment bei rund 3.000 Euro, für ein kleines Haus direkt am Meer liegt man mit zwei Millionen Euro gut im Rennen.
Noch sind diese Regionen, die sich durch die kulturelle Vielfalt, die ruhige und doch urbane Atmosphäre auszeichnen, ein Geheimtipp. Bleibt zu hoffen, dass sie vom Kommerz, der mittlerweile in Orten wie Cala Ratjada und El Arenal vorherrscht, dauerhaft verschont bleiben.
Dass die Immobilienpreise in diesen Regionen noch „einigermassen“ vernünftig sind, sieht mit Sicherheit NUR der „GUT BETUCHTE“ Kaufinteressent so, denn für den „NORMALO“ sind selbst diese Preise schon in Schwindel erregender Höhe.
Heute ist der Gegenwert einer Preis – Leistung nicht mehr gewährleistet. Man möchte heute mit den letzten Hütten viel Geld machen. Das sieht man auch auf Gran Canaria. Die Menschen haben immer noch nicht verstanden……
Aus Sicht eines Gutachter – sind Immobilien in Spanien zum größten Teil nicht mal ein drittel eines geforderten Kaufpreises Wert. Schlechte Ausführungen das einen die Luft weg bleibt – hohe Folgekosten sind in den meisten Fällen zu erwarten.
Ich denke, das ist nun mal der Lauf der Dinge und wer kann es den Besitzern verübeln, ihre Häuser deutlich über dem Preis zu verkaufen. Ähnliches ist schon seid Jahren auf Sylt zu beobachten und in den Szenevierteln von deutschen Großstädten. Die Nachfrage bestimmt eben den Preis.
Grüße, Niklas
Heute ist der Gegenwert einer Preis – Leistung nicht mehr gewährleistet. Ich bin damit einverstanden.
Mallorca ist schon eine coole Insel, aber ich persönlich finde die kanarischen Inseln schon besser.