Das Leben der Britney Spears gleicht bisweilen einer Achterbahnfahrt: Von der Pop-Prinzessin zur peinlichen Prinzessin und vielleicht wieder zurück. Wir werden sehen.
Zugegeben, von Barack Obama auf Britney Spears zu schwenken, das ist schon gewagt. Aber mir ist eben gerade danach, über die berühmt-berüchtigte Pop-Prinzessin zu schreiben. Wir können ja demnächst wieder ein paar seriösere Menschen im Blog – fast hätte ich gesagt durch den Kakao ziehen – aber das tun wir ja nicht, nennen wir es einfach diplomatisch „thematisieren“. Wir lästern auch nicht. Wir stellen lediglich fest. Gut, hätten wir das also auch geklärt. Britney Spears also. Ihre Bilanz sieht so aus:
– Zwei tolle Kinder von einem nicht so ganz tollen Mann, der inzwischen auch der Ex ist.
– Eine Mutter, die aus der Tochter mittels eines Buches Kapitel zu schlagen versucht.
– Einen Vater, der zum offiziellen Vormund seiner volljährigen Tochter ernannt wurde, da diese jede Menge Probleme hat und ihr Leben nicht so gut in den Griff bekommt.
– Eine minderjährige Schwester, die selbst schon Mutter ist.
– Jede Menge zwielichtige Gestalten in ihrem Umfeld.
– Viel Geld.
Natürlich muss auch Britney Spears wie all die anderen Promis standesgemäß wohnen. Ein einfaches kleines Häuschen in der Mitte von Nirgendwo kommt selbstverständlich nicht in Frage. Britney hat viel mit Paris Hilton gemeinsam. Die Vorliebe für Partys zum Beispiel. Aber ich habe doch den Verdacht, dass die Familie von Paris etwas wohlgeordneter ist und Paris sich selbst ein wenig besser im Griff hat. Mag man überraschend finden. Britney teilt jedenfalls das Schicksal von Paris in puncto Einbrüche. Auch bei ihr soll kürzlich eingebrochen worden sein. Dabei wurde etwas viel Wertvolleres als Schmuck und Diamanten gestohlen: Die Tagebücher und ein paar private Videos der Frau Spears sollen abhandengekommen sein. Das ist natürlich ungünstig. Als Star schätzt man das verständlicherweise nicht, wenn private Details in der Presse und im Internet verteilt werden. Was die Sache noch etwas fieser macht: Frau Spears wollte anhand ihrer Tagebücher ihre Memoiren formulieren und damit richtig viel Geld verdienen, bis zu elf Millionen seien ihr geboten worden.
Nun ja. Man wird sehen, was dabei herauskommt. Auf jeden Fall sollte sie ihr Haus in Beverly Hills, wo sie seit 2006 wohnt, ein wenig besser absichern. Das Haus hat sie stolze sieben Millionen Dollar gekostet. Gerüchteweise hört man von Umzugsplänen. Britney will der Kinder wegen in eine ruhigere Gegend umziehen, mit mehr Grünflächen und Spielplätzen. Ob das wohl klappt? Mit einer ganzen Meute Paparazzi wird es mit der Ruhe schnell vorbei sein und die folgen der Pop-Prinzessin doch ständig auf Schritt und Tritt. Bald soll es mit dem neuen Album auf Tour gehen, da sind die Pläne für den Umzug wohl erst einmal Nebensache. Ganz unboshaft wünsche ich der lieben Britney Spears an dieser Stelle einfach nur alles Gute für die Zukunft.
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