Immobilienkauf in Florida

Die ersten Schritte zum Traumhaus
Sie spielen mit dem Gedanken ein Haus in Florida zu erwerben? Da sind Sie nicht der einzige. Jedes Jahr werden hunderte Immobilien an Interessenten aus dem Ausland und besonders aus Deutschland im „Sunshine State“ Florida verkauft.

Doch dieser Schritt sei gut überlegt.

Wir können auf langjährige Erfahrungen zum Thema Immobilienkauf- und unterhalt in Florida zurückblicken und möchten Ihnen diese Kenntnisse und Ratschläge näherbringen, um diese wichtige Entscheidung des Hauskaufes ein wenig zu erleichtern.

Bis zum Kauf Ihres Traumhauses sollten Sie sich unbedingt zunächst folgende Fragen stellen:

1) Wie oft werde ich das Haus im Jahr selber nutzen?

Werden Sie Ihr Haus in Florida über mehrere Monate im Jahr selbst nutzen, ist es sicherlich sinnvoll eine Immobilie zu erwerben. Eine gute Möglichkeit dabei kostendeckend zu wirtschaften ist die Idee, das Haus zwischenzeitlich zur Vermietung zur Verfügung zu stellen.

Ist allerdings schon sicher, dass Sie das Haus nur einige Wochen im Jahr selber nutzen werden, so ist es erfahrungsgemäß zu empfehlen, dieses zu vermieten.

2) Soll meine Immobilie neu oder gebraucht sein?

Sollten Sie Ihr angestrebtes Haus als Kapitaleinlage nutzen wollen, so ist es zu empfehlen nach einem neuen Haus zu spekulieren, damit die spätere Rendite bei der Vermietung auch entsprechend hoch ausfallen kann.

Dementsprechend ist zu sagen, dass Immobilien, die ausschließlich für den Eigennutz dienen sollen, natürlich auch auf dem Markt für „gebraucht Immobilien“ ohne Bedenken angefragt werden können.

Soll es ein maßgeschneidertes Haus speziell nach Ihren Wünschen sein, haben Sie auch hier die Möglichkeit auf einem eigens ausgesuchten Grundstück dieses ganz nach Ihren Vorstellungen zu errichten.

Ein großer Vorteil besteht hierbei darin, dass man auf ein großes Spektrum von freien Grundstücken zurückgreifen kann und sich somit die Lage und Gegend sehr genau aussuchen kann.

Trotzdem sollte bei der Gestaltung des Hauses auch daran gedacht werden, ob es eventuell wieder verkauft werden oder vielleicht doch als Ferienhaus und zur Vermietung genutzt werden soll. Deswegen kommt es bei der Gestaltung darauf an zu sagen „weniger ist manchmal mehr“.

3) Welche Kosten werden auf mich zukommen?

Häuser für den Eigenbedarf, wie auch Häuser, die zur Vermietung stehen, müssen selbstverständlich laufend unterhalten
werden. Das bringt ständige Kosten für beispielsweise Poolreinigung, Rasenmähen und Gartenpflege, Strom, Telefon, Kabelanschluss und Wasser- bzw. Abwassergebühren mit sich, die natürlich auch bezahlt werden müssen, wenn das Haus nicht bewohnt ist.

4) Häufige Leerstände meines Hauses – Was nun?

Natürlich möchten Sie Ihr Ferienhaus in der Hauptsaison genießen, doch das möchten viele andere potenzielle Mieter auch. Nun kann es sein, dass in der restliche Zeit der Nebensaison das Haus leer steht.

Daher müssen Sie den Kompromiss eingehen und vielleicht nicht direkt in der Hauptsaison einen Urlaub in Ihrem Ferienhaus planen und der Vermietung somit einen Vortritt lassen.

5) Meine Einrichtung


Selbstverständlich sollten Sie Ihr Ferienhaus nach Ihrem ganz persönlichen Geschmack und Stil einrichten, solange Sie es ausschließlich für den Eigenbedarf nutzen.

An Immobilien die allerdings vermietet werden, sollten schon andere Anforderungen gestellt werden. Die Einrichtung sollte attraktiv auf den potenziellen Mieter wirken, da jedoch jeder bekanntlich einen anderen Geschmack hat, sollte diese nicht zu ausgefallen wirken und eher schlicht schick gehalten werden. Auch auf die permanenten Mieterwechsel und die daraus eventuell resultierenden Schäden und Abnutzungen an der Einrichtung, sollte geachtet werden.

6) Ist die Lage meiner Immobilie entscheidend?

Kurz gesagt, gibt es fast nichts wichtigeres als die Lage Ihrer potenziellen Immobilie. Sie bestimmt die Attraktivität der Immobilie und somit auch die Nachfrage der Mieter.

7) Wie sieht es mit rechtlichen Dingen aus?

Sollten Sie sich beim Hauskauf für eine gleichzeitige Kurzvermietung entscheiden, kann dies an der rechtlichen Lage mancher Gegenden oder Wohnanlagen scheitern, da viele nur „Langzeitvermietungen“ akzeptieren.

Aus diesem Grund sollten Sie sich zunächst gründlich über die rechtliche Lage informieren.

Mit freundlichen Grüßen

FirstRealtyChance . com