Etwas abseits von München ruhig und idyllisch gelegen befinden sich die Stadtteile des Nordwestens. Überall gibt es grün und Wasser. An einigen Stellen versprüht dies schon eine Art Dorfcharakter. Die Mieten sind dort vergleichsweise hoch für die Verhältnisse von München aber durchaus in Ordnung. Bei unter elf Euro liegt der Mittelwert der Kaltmieten in dem Gebiet pro Quadratmeter. Vom ersten Halbjahr 2010 bis dato ist eine leichte Steigerung von knappen zwei Prozent im Stadtteil Obermenzing zu verzeichnen. Damit ist und bleibt Obermenzing in der angeschauten Region der teuerste. Monatlich fällt dort ein Mietpreis von 11,50 Euro pro Quadratmeter an. Auch in Pasing, sind die Mieten mit 11,30 pro Quadratmeter hoch.
Der Stadtteil Langeneck bietet seinen Bewohnern einen See direkt ums Eck sowie als Kontrast auch städtische Siedlungen. Dort sind die Kaltmieten durchaus bezahlbar was den Münchner Mietspiegel angeht. Dort werden Mietwohnungen zu einem Preis von 9,60 Euro pro Quadratmeter angeboten. In den 60 er Jahren entstand der Stadtteil Hasenbergl, was ihm auch heute noch anzusehen ist aufgrund der Großwohnsiedlungen, die sich überall in dem Stadtteil finden. Dort kostet eine Mietwohnung zehn Euro pro Quadratmeter im Monat.
Die Immobilien in München sind beliebt und auch teuer und die Mieten steigen weiter an, wenngleich auch langsamer. Eine günstige Wohnung in München zu finden ist schwer. Der Grund dafür ist die geringe Anzahl günstiger Wohnungen. Hinzu kommt der soziale Wohnungsbau . Beim Planungsrefarat wird daher angenommen, dass die Situation sich für Arbeitslose und Menschen mit einem geringen Budget erschweren wird. Innerhalb von München gibt es große Preisunterschiede. Mehr unter nachrichten-immobilien.de.